Arthritis beim Hund – Ursachen, Symptome & Hilfe

Arthritis beim Hund – Ursachen, Symptome & Hilfe

Arthritis beim Hund – was Sie wissen müssen!

Stellen Sie sich vor: Ihr Hund will aufstehen, aber sein Blick verrät Schmerzen. Er humpelt, zögert beim Treppensteigen oder zieht sich zurück. Arthritis ist kein leises Problem – sie schreit im Körper Ihres Hundes. Hier erfahren Sie, wie Sie die Signale deuten, welche Ursachen dahinterstecken und was Sie sofort tun können.

Inhalt dieses Artikels

  1. Arthritis vs. Arthrose – der entscheidende Unterschied
  2. Typische Symptome, die Sie ernst nehmen müssen
  3. Diagnose beim Tierarzt – so wird Klarheit geschaffen
  4. Therapie: Medikamente & Alltagstipps
  5. Prognose – was Sie erwarten können
  6. Ursachen: Infektionen, Verletzungen & Co.
  7. Fazit: Handeln Sie früh – Ihr Hund zählt auf Sie

Arthritis oder Arthrose – was ist was?

Arthritis = Entzündung. Gelenke schwellen an, sind warm, schmerzhaft und verlieren ihre Funktion. Arthrose = Verschleiß. Knorpel baut sich ab, Knochen reiben, Schmerzen sind dauerhaft. Oft folgt auf Arthrose irgendwann eine Arthritis.

Symptome: So macht sich Arthritis bemerkbar

  • 🐾 Schwellung & Rötung des Gelenks
  • 🐾 Schmerzreaktion beim Abtasten
  • 🐾 Wärme im betroffenen Bereich
  • 🐾 Lahmheit, Bewegungsverweigerung
  • 🐾 Müdigkeit & weniger Appetit

Warnsignal: Wenn Ihr Hund plötzlich nicht mehr ins Auto springen will oder Spaziergänge abbricht – nehmen Sie das ernst.

Diagnose: Wie der Tierarzt vorgeht

Ein geschultes Auge erkennt Arthritis oft auf den ersten Blick. Zur Absicherung folgen:

  • Blutbild – zeigt erhöhte Entzündungswerte
  • Röntgen – grenzt Arthritis von Arthrose ab
  • Gelenkspunktion – Untersuchung der Synovia
  • Arthroskopie – Kameraeinsatz für genaue Analyse
Praxis-Tipp: Schon kleine Alltagshilfen entlasten Gelenke: orthopädische Hundebetten, Hunderampen und Haustiertreppen – weil jeder Sprung weniger zählt.

Therapie: Was hilft wirklich?

Die Behandlung richtet sich nach Ursache & Schwere:

  • Schmerz- & Entzündungshemmer: lindern akute Beschwerden
  • Antibiotika: wenn Bakterien im Spiel sind
  • Spülung oder OP: in schweren Fällen unvermeidbar
  • Physiotherapie: hält Gelenke beweglich & Muskeln stark
  • Ernährung & Gewicht: jedes Kilo weniger ist Entlastung pur
Unterstützende Pflege: Gelenkpulver & Nahrungsergänzungen wie LUPO Gelenk 20 Pulver können die Regeneration fördern und die Therapie sinnvoll ergänzen.

Prognose: Wie geht es weiter?

Früh erkannt, sind die Chancen auf Heilung oder lange Beschwerdefreiheit gut. Chronische oder autoimmune Formen sind zwar nicht heilbar, aber mit konsequenter Therapie lässt sich Lebensqualität zurückgewinnen.

Ursachen: Warum bekommt mein Hund Arthritis?

  1. Offene Wunden: Bakterien dringen ins Gelenk ein.
  2. Verletzungen & Überlastung: Stürze, Sport, Übergewicht.
  3. Autoimmunreaktionen: Körper greift eigenen Knorpel an (Polyarthritis).
  4. Infektionen: z. B. Borrelien oder Leishmanien.

Fazit: Warten Sie nicht

Arthritis beim Hund ist kein Alterswehwehchen, sondern eine ernsthafte Krankheit. Je früher Sie handeln, desto besser kann Ihr Hund wieder schmerzfrei leben. Achten Sie auf die Signale, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt – und passen Sie den Alltag an.

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