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Kategorie: Hundefell richtig pflegen!

Warum die Fellpflege Ihres Hundes so wichtig ist

Fellpflege ist aktive Gesundheitsvorsorge. Sie schützt die Haut, regt die Durchblutung an, entfernt abgestorbene Haare und beugt Hautproblemen sowie Verfilzungen vor. Darüber hinaus stärkt sie das Wohlbefinden Ihres Hundes und schafft Vertrauen – denn die Pflegezeit ist auch gemeinsame Zeit.

Gesundheitliche Vorteile regelmäßiger Fellpflege

Durch das Entfernen von Schmutz, Parasiten und totem Fell wird die Haut Ihres Hundes entlastet. Fellpflege fördert die Regeneration, verbessert die Hautfeuchtigkeit und reduziert das Risiko von Entzündungen oder allergischen Reaktionen. Gerade bei sensibler Haut und saisonalem Fellwechsel ist sie unverzichtbar.

Individuelle Pflege je nach Felltyp

Kurzhaarige Hunde benötigen andere Pflegewerkzeuge als langhaarige Rassen. Während ein Fellpflegehandschuh bei kurzem Fell völlig ausreicht, sind für langes Fell entwirrende Bürsten und gelegentlich ein Pflegeöl sinnvoll. Achten Sie darauf, das Fell regelmäßig an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen.

Die passenden Hilfsmittel für jedes Fell

Ob Bürste, Handschuh oder spezielles Fellpflegeöl – hochwertiges Zubehör erleichtert die tägliche Pflegeroutine. Besonders empfehlenswert sind ergonomische Bürsten mit Naturborsten, rutschfeste Handschuhe für die Massagewirkung oder feuchtigkeitsspendende Öle zur Hautberuhigung.

Typische Fehler bei der Fellpflege – und wie Sie sie vermeiden

Zu viel Druck beim Bürsten, falsche Pflegeprodukte oder unregelmäßige Anwendungen zählen zu den häufigsten Pflegefehlern. Diese können zu Hautreizungen, Verfilzungen oder sogar zu Angstverhalten führen. Unsere Empfehlung: lieber regelmäßig sanft pflegen als selten und hektisch.

Fellpflege als Bindungspflege

Hunde erleben Berührungen intensiv. Nutzen Sie die Fellpflege, um Vertrauen aufzubauen und Ihren Hund emotional zu stärken. Rituale wie das tägliche Bürsten oder sanftes Kämmen nach dem Spaziergang vertiefen die Beziehung und schenken Sicherheit.

Pflege-Routinen für verschiedene Felltypen

Langhaarige Hunde

Langhaarige Rassen brauchen besondere Aufmerksamkeit. Tägliches Entwirren, sanftes Ausbürsten von Knoten und gezielter Einsatz von Pflegeöl verhindern Verfilzungen und Hautirritationen. Ideal sind Kämme mit abgerundeten Zinken und reichhaltige Pflegeprodukte ohne künstliche Duftstoffe.

Kurzhaarige Hunde

Bei kurzhaarigen Hunden genügt oft ein Fellpflegehandschuh, um abgestorbene Haare zu entfernen und die Haut zu stimulieren. Einmal wöchentlich reicht bei vielen Rassen aus – bei starkem Haarwechsel kann es öfter nötig sein. Achten Sie dabei auf eine sanfte Druckausübung.

Pflege mit Fellpflegeöl

Einmal im Monat angewendet, spendet Fellpflegeöl wertvolle Feuchtigkeit, beruhigt empfindliche Hautpartien und verleiht dem Fell natürlichen Glanz. Wichtig: sparsam dosieren und sanft einmassieren – besonders an trockenen Stellen oder bei älteren Hunden mit dünner Haut.

Fazit: Ein gepflegter Hund ist ein glücklicher Hund

Fellpflege ist ein fester Bestandteil der Hundegesundheit – sie stärkt nicht nur die Haut, sondern auch die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Tier. Hochwertige Pflegeprodukte und regelmäßige Routinen sorgen dafür, dass Ihr Hund sich rundum wohlfühlt. Lassen Sie die Fellpflege zu einem liebgewonnenen Ritual werden, das Ihrem Hund zeigt: Sie sind für ihn da – Tag für Tag.

Häufig gestellte Fragen zur Fellpflege

Wie oft sollte ich das Fell meines Hundes pflegen?

Kurzhaarige Hunde: 1–2 Mal pro Woche. Langhaarige Hunde: alle 1–2 Tage. Regelmäßigkeit verhindert Verfilzungen und Hautprobleme.

Welche Bürste ist die richtige?

Fellpflegehandschuhe für kurzhaarige Rassen, Entwirrbürsten oder Kämme für langes Fell. Wichtig: weiche Borsten und ergonomische Griffe.

Was tun bei Verfilzungen?

Verfilzungen vorsichtig mit einem Entwirrkamm lösen – niemals mit Gewalt. Pflegeöl auftragen, einwirken lassen und sanft auskämmen.

Kann ich meinen Hund auch baden?

Ja, aber nicht zu häufig. Ein mildes Hundeshampoo und gründliches Ausbürsten nach dem Bad sind Pflicht – sonst trocknet die Haut aus.

Wie erkenne ich gute Pflegeprodukte?

Wählen Sie Produkte ohne Silikone, Alkohol oder synthetische Duftstoffe. Achten Sie auf dermatologisch getestete Qualität speziell für Hunde.

 

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